In der Zeit vom 20. – 24. März 2023 bekamen 70 Schülerinnen und Schüler des ersten Ausbildungsjahres der 2-jährigen Berufsfachschule Sozialassistenz die Möglichkeit, in sieben Räumen der Kreativwerkstatt mit Künstlern auf verschiedenen Gebieten kreativ zu sein. Schon am ersten Tag war die Stimmung losgelöst von den Bedenken und Ängsten, die unsere Schüler*innen im Vorfeld hatten. Aus 7 Referenten konnte ein Kurs ausgewählt werden.
In der Werkstatt Tanz konnten in einer eigenen Choreografie moderne Rhythmen und Bewegung verbunden. Auch etwas Zurückhaltendere hatten bei der Abschlusspräsentation selbstbewusst vor den anderen Schüler*innen, den Lehrkräften der WEMA und den Künstlern ihren Tanz vorgeführt.
Mit einer ganz eigenen Auswahl verschiedener Materialien, wie z. B. Holz, Pappe oder Gips, wurde in der Plastischen Werkstatt gearbeitet. So entstanden hier auch ganz eigene Kunstwerke.
In der Werkstatt Fotografie hatten acht Teilnehmer*innen die Möglichkeit, ihren Körper in den verschiedensten Posen mit ihren Smartphones zu fotografieren. Dabei nutzten sie u. a. die neu erworbenen Kenntnisse über die Lichtverhältnisse. Es entstanden viele Fotos mit einem Einblick in ihre emotionale Welt.
Verschiedene Zeichnungen der Schüler*innen, aus denen sie Druckschablonen fertigten, legten den Grundstein der Arbeit in der Plakatwerkstatt. Persönliche Ansichten und Emotionen wurden so mit Farben auf Papier gebannt. Auch eigene und Portraits von Lehrkräften unserer BbS entstanden hier. Diese sind in in Zukunft in ausgewählten Klassenräumen unserer Schule zu finden.
In der Textilwerkstatt wurden nur die geometrischen Formen Dreieck, Quadrat und Kreis zur Gestaltung von Wandbehängen, Taschen oder T-Shirts genutzt. Es wurde gestickt, genäht, gedruckt und gebügelt, und die dekorativen und im Alltag nutzbaren Werkstücke abschließend präsentiert.
Um nach ihren kreativen Entwürfen Schlüsselanhänger, Ketten und Ringe aus Aluminiumplatten, Draht und Perlen herzustellen, mussten die Schüler*innen in der Schmuckwerkstatt den Umgang mit dem Handwerkszeug des Goldschmieds lernen.
In der Grafikwerkstatt durften die Schüler*innen probieren, perspektivisch zu zeichnen. In der Anwendungsphase waren sie dann in Aschersleben unterwegs, um interessante Straßenzüge oder Innen- und Außenansicht von historischen Gebäuden mit dem Bleistift aufs Papier zu bringen.
Innerhalb dieser Woche haben unserere Schüler*innen viele Impulse für ihre spätere Arbeit mit Menschen bekommen, an Selbstvertrauen gewonnen, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten verbessert und dabei versteckte Talente entdeckt.
Weitere Fotos und Videos sind in der Kreativwerkstatt zu finden