Ich bin Emy und ich war in der 11. Klasse des Beruflichen Gymnasium, als ich von der Möglichkeit erfahren habe, ein Auslandspraktikum in Frankreich zu machen.
Im Französischunterricht wurde uns das Erasmus+ Programm vorgestellt, dabei kann man ein Praktikum im Ausland machen und bekommt sogar finanzielle Unterstützung durch dieses Programm.
Das hat mich direkt interessiert, weil ich schon immer mal nach Frankreich (Paris) wollte, habe ich diese Chance gleich genutzt. Ich war in den Osterferien 2 Wochen lang in Paris und habe dort ein Praktikum bei einen Allgemeinmediziner gemacht.
Ich habe mich komplett selbst um meinen Praktikumsplatz gekümmert. Nach ein paar E-Mails hatte ich dann einen Platz bei einem Allgemeinmediziner in Paris sicher. Es war schon aufregend, weil alles auf Französisch lief und ich viel selbst regeln musste.
Ich bin mit dem Zug nach Paris gefahren und für die Zeit, die ich dort war, habe ich mir ein kleines Appartement gebucht, damit ich unabhängig bin und nach der Arbeit mir das Leben in Paris anschauen konnte.
Die Praxis war etwas anders als bei uns hier in Deutschland. Es gab zum Beispiel keine Rezeption und keine Helferinnen, wie man es bei uns kennt. Der Arzt hat sich um alles selbst gekümmert. Ich habe dort kleine Tätigkeiten erledigt, wie zum Beispiel E-Mails und Briefe öffnen oder auch Blutdruck an den Patienten messen.
Insgesamt war das Praktikum eine super Erfahrung für die Zukunft. Ich konnte mein Französisch etwas verbessern und ich konnte sehen wie das Arbeiten in einen anderem Land abläuft.
Ich kann ein Auslandspraktikum nur empfehlen, man sollte keine Angst haben, man sollte es einfach machen.