Zuerst ein paar persönliche Fragen:

 

An welcher Universität/Hochschule haben Sie studiert?

In Magdeburg, an der Otto-von-Guericke -Universität. Dort habe ich Mathe und Wirtschaft/Verwaltung für das Lehramt an Berufsbildenden Schulen studiert.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

In meiner Freizeit engagiere ich mich ehrenamtlich beim DRK in den Bereichen Katastrophenschutz und Notfallsanitäter. Zum Ausgleich fahre ich gern Fahrrad und spiele Golf.

Was ist Ihr Traumreiseziel?

Ich würde gerne einmal nach Kanada und Australien reisen.

Welches Tier beschreibt Sie am besten?

Der Stier.

Sind Sie religiös?

Nein.

Was ist Ihr Lieblingsgetränk und Lieblingsessen?

Ich mag die thailändische Küche und trinke am liebsten Mojito.

Wie sehen Ihre Ferien aus?

Als Schulleiter habe ich keine 6 Wochen Sommerferien, es sind in der Regel 2-3 Wochen. In der restlichen Zeit plane ich zusammen mit den Koordinator/innen das neue Schuljahr und erstelle die neuen Stundenpläne.

Jetzt haben wir einige Fragen zu Ihrem Beruf und zu Ihrer Rolle als Schulleiter:

Seit wann sind Sie Lehrer?

Im Jahr 2011 begann ich mein Referendariat in Aschersleben an der Berufsbildenden Schule, welches ich im Januar 2013 beendete. Seit dem 01.06.2021 bin ich Schulleiter an der Berufsbildenden Schule WEMA.

Warum sind Sie Lehrer geworden?

Ich finde die Arbeit mit Schüler/innen sehr wertvoll. Es ist mir sehr wichtig, die Schüler zu bilden und zu erziehen. Und ich kann somit auch dem Fachkräftemangel entgegenwirken.

Was wäre Ihr Plan B gewesen?

Ich wäre in der freien Wirtschaft oder als Notfallsanitäter tätig gewesen.

Was ist Ihr Lieblingsthema in Mathe?

Ich mag besonders gerne die Analysis und dabei das Thema Kurvendiskussion mit Hoch- und Tiefpunkten, wie in einer Schulwoche.

Was mögen Sie nicht an Ihrem Beruf?

Es gibt nichts, was ich nicht mag. Jedoch würde ich mir wünschen, mehr Zeit mit Unterrichten zu verbringen, um die Unterrichtsqualität voran zu treiben und mit den Schüler/innen ins Gespräch zu kommen.

Wie gehen Sie mit schwierigen Kollegen um?

Wenn sich Schüler beschweren, spreche ich dies offen bei dem jeweiligen Kollegen an. Ich versuche zwischen Schüler/innen und Lehrer/innen zu vermitteln. Mir ist es wichtig, dass das, was die Schüler/innen bewegt, auch in das Gespräch mit einfließt und wir gemeinsam eine Lösung finden.

Was unterscheidet diese Schule von anderen Schulen?

Im Gegensatz zu anderen Schulen ist diese mit 1100 Schülern und 60 Lehrern in Staßfurt und Aschersleben wesentlich kleiner, weshalb das Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern persönlicher ist.

Was sind die zukünftigen Pläne für die Schule?

Ziel ist der weitere Ausbau der Digitalisierung, was sich unproblematisch gestalten lässt, da das Kollegium demgegenüber sehr aufgeschlossen ist. Dabei soll der Unterricht per Videokonferenz den Schülern ermöglichen, an bestimmten Tagen von Zuhause aus beschult zu werden. Des Weiteren planen wir die Erprobung von digitalen Prüfungen. Meine Prognose lautet, dass wir in 10 Jahren ausschließlich mit dem Tablet arbeiten und dadurch auf Papier verzichten.


Und zum Abschluss noch Entweder-Oder-Fragen:

Wein oder Bier?

Wein.

Digitale oder handschriftliche Notizen?

Digitale Notizen.

Homeschooling oder Unterricht vor Ort?

Unterricht vor Ort.

Wie viele Sterne würden Sie der Schule geben?

5 Sterne.